Basierend auf den historischen Fakten lässt sich ein mögliches Nutzungskonzept folgendermaßen darstellen:
Kulturachse: Salzburg - Oberalm - Hallein
• Dauerausstellung Ludwig Wittgenstein und seine Zeit
• Dauerausstellung: Familie Wittgenstein: Künstler, Naturwissenschaftler und Mäzene
• Philosophische Bibliothek Wittgenstein
• Philosopher-in-Residence
• Philosophisches Café Villa-Wittgenstein
• Mit Kindern philosophieren
• Symposien/Tagungen, Vorträge zu allen relevanten Themen zur Zeit-, Philosophie- und Kulturgeschichte (wurde seitens der Univ. Salzburg bereits in Aussicht gestellt)
• Kammermusikalische Projekte
• Ausstellungen und Installationen zeitgenössischer KünstlerInnen, die sich in ihrem Werk mit Wittgenstein auseinander setzten (Beispiel Maria Bussmann)
Mögliche Kooperationen
• mit den Salzburger Festspielen, der Sommerakademie der bildenden Künste, der Sommerakademie Mozarteum, dem Musikfestival Palmklang, Wittgenstein-Gesellschaften im In- und Ausland, mit dem Fachbereich Philosophie der Universität Salzburg u.a.m.
Möglicher Träger
Trägerverein Villa Wittgenstein (Einzelmitglieder sowie institutionelle Mitglieder, z. B. Kultur.Werkstatt Oberalm, Kulturforum Hallein, Palmklang-Festival, Wittgenstein-Gesellschaften im In- und Ausland)
Touristischer Mehrwert
Das Hinlenken auf den Fokus der kulturellen Besonderheit und Einzigartigkeit der Region zieht nachhaltig Gäste an, wie es am Beispiel anderer Regionen im Land Salzburg nachweisbar der Fall ist (Beispiel: Kulturregion Saalfelden-Leogang mit dem Schwerpunkt zeitgenössischer Musik)
Für die konkrete Erarbeitung des Profils eines Nutzungskonzeptes werden wir zu gegebenem Anlass gerne auf das Angebot von Walter Spielmann zurückgreifen und eine "Zukunftswerkstatt" veranstalten.