Beim Pressegespräch am 4. Dezember 2014, bei dem auch einige Gäste und UnterstützerInnen anwesend waren, berichtete die Initiative Villa Wittgenstein Oberalm nicht nur über den Stand der Dinge, sondern umriss auch die geplanten Schritte gegenüber den Verantwortlichen in der Politik. Dabei wurde ein mögliches Nutzungskonzept vorgelegt, das über den bloßen Erhalt der Villa weit hinaus reicht. Die Urenkelin Paul Wittgensteins, Frau Dr. Dorothea Salzer, war extra aus Wien angereist und zeichnete ein eindrucksvolles Bild von ihrem Urgroßvater, der nicht nur ein ausgezeichneter Maler gewesen war, sondern auch ein bedeutender Förderer der zeitgenössischen Kunst.
Basierend auf den historischen Fakten eröffnen sich daher eine Reihe zukunftsweisender kultureller Aktivitäten, die bei konkreter Planung eines Nutzungskonzeptes einbezogen werden sollen (s. Beitrag "Mögliches Nutzungskonzept")
Im Anschluss an das Pressegespräch besuchte Frau Dr. Salzer Oberalm und stand zum ersten Mal vor der Villa, in der ihre Großeltern geheiratet hatten.