Die Geschichte des Hauses

Ludwig Wittgenstein hatte im Haus seines Onkels ein Zimmer
¬ Bereits 1914 hält Paul Wittgenstein für seinen Neffen Ludwig ein Zimmer in Oberalm bereit: „In Oberalm habe ich links von Deinem Zimmer die beiden rückwärtigen Zimmer für 4 Verwundete eingerichtet.“ (ÖNB, Autograph 1277, Feldpostkarte vom 25.10.1914)
¬ Die Wittgenstein-Villa stand ab 1938 im „Verzeichnis jüdischer Liegenschaften“, es gab jedoch keine Enteignung.
¬ Durch einen Brand nach 1945 wurde die Villa beschädigt und wurde nicht mehr im ursprünglichen Zustand hergestellt (siehe die aktuellen Fotos). Das Haus ist nicht denkmalgeschützt, muss aber als erhaltenwürdiges, kulturgeschichtlich außergewöhnliches Gebäude gelten. Die Wittgenstein-Villa bietet die Chance, intelligent und sensibel zu restaurieren und sie sodann als herausragenden „Europäischen Erinnerungsort für lebendige Kultur“ zu nutzen.

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